REVITALISIERUNG DES WASSERTURMS IN ÚJPEST UND SEINER UMGEBUNG

Im Stadtbereich zwischen den in den 70-er und 80-er Jahren gebauten Wohnblöcken und der 130 Jahre alten Pfarrkirche „Clarisseum“, wo auch die zukünftige U-Bahn Linie geplant ist, gibt es die Möglichkeit eine umfangreiche infrastrukturelle Städtebau-Entwicklung durchzuführen.

Der im 1912 gebauten Wasserturm ist heutzutage außer Betrieb und ungenutzt, er könnte aber die symbolische Hauptfigur dieser Stadtentwicklung werden. Die Erhaltung und Eröffnung dieses speziellen Denkmals könnte die lokale Gemeinde enger zusammenschmieden.

Im Rahmen der Revitalisierung müssen einerseits neue Gemeinde-, Freizeit- Ausstellräume und Wohnungen errichtet werden, andererseits müssen Aspekte wie die Zusatzbelastung durch den Durchgangsverkehr, der erhöhte Parkplatzbedarf der Wohnblöcke, die Anpflanzung neuer grünen Flächen oder das mangelnde Merkmal eines Bezirkszentrums geprüft und gelöst werden.

Die Art und Weise der Neugestaltung kann nur im Einklang mit den Erfordernissen dieses komplizierten Systems interpretiert werden.